...zu Australien Teil 3, findet ihr hier:
http://australien-reisebericht3.blogspot.com/
(aber lest vielleicht erst mal den 2. fertig)
Australien
Samstag, Juni 02, 2007
Donnerstag, April 12, 2007
Montag, April 02, 2007
Und das ist nun offiziell das Ende...
...dieses Blogs. Er ist einfach zu voll geworden. Was folgt, ist eigentlich nur noch der Link zu seiner Fortsetzung.
Nutzen wir diesen Moment um ein paar Fragen zu beantworten:
- Ja, die schwarzen, kreisrunden Reifenspuren hinterm Marvin hat Marvin natuerlich selbst gemacht.
- Ja, die Nisi hat am 21. diesen Monats Gebutrtstag. Gut geraten.
- Nein, wir haben das Surfbrett nicht vergessen.
- Nein wir haben auch nicht geturtelt, wo denkt ihr hin?
- Nicht aufgeben, die Loesung kriegt ihr schon noch raus. Kleiner Tipp, schaut euch mal den Ort Wisemans Ferry auf der Landkarte an. Seine infrastruktaere Topografie zwang uns fast zu beschriebener Handlung.
-Und, JA! Natuerlich sind wir noch mit Marvin unterwegs zum Kilometer runterschraddern. Er darf sich inzwischen ueber eine neue Lichtmaschine freuen und furzen tut er auch nicht mehr so oft. Hoffen wir zumindest.
In diesem Sinne.
Nisi frisst Tobi
Links stink ich mehr als rechts.
Nisi packte die Gelegenheit am Schopf...
Und doch...
...strahlte auf uns am Ende des Tages (ein etwas fruehes Ende, die Flut war schuld) Glueck und innere Selbstzufriedenheit herab, als wir noch fuer einen kurzen Moment an dem Strand mit dem farbigen Sand vorbeischauten.
Rainbow Beach hat uns gefallen und so kehrten wir nach getaner Touritour dorthin ganz ungezwungen zurueck und genossen das Gefuehl frei zu sein.
Und mit so einem Bulli sind wir rumgefahren.
Besser gesagt, wurden wir herumgefahren. Leider. Ausserdem hatten es unsere herumfahrer viel zu eilig. Weil die Flut kam und sie keinen Bock auf Corrugations hatten, denken wir mal. Und dieses Spielchen trieben sie sogar so weit, dass sie uns die Tischdecke unter unsren Tellern weggezogen haben, noch waehrend wir gegessen ham. Also nich Ham sondern ham' wie "haben". Das was uebrig war (bzw. was nicht schnell genug gegessen wurde) landete im Muell und haette uns noch fuer ne ganze Woche gereicht. Sowas kann man sich auch nur in Australien erlauben. Aber lassen wir das. Wahrscheinlich wollten sie uns einfach nur gutes tun, in weisser Voraussicht auf die extrem holprige Strecke, die uns noch bevorstand. Haetten wir mehr gegessen, wer weiss? Der Franzose vor uns hat so auch schon fast gekotzt.
Und auf dem Rueckweg sahen wir einen Dingo!
Aber ist das ueberhaupt ein Dingo? Aus einer anderen Perspektive, wuerde man vielleicht eine Gewisse Aehnlichkeit zwischen ihm und einem Barsch (im uebertragenen Sinne) erkennen. Aber so, wer weiss schon ob das ein Dingo ist? Weitere Schluesse lassen sich folglich nur ziehen wenn wir ein bisschen an das Objekt unserers Interesses heranzoomen:
Wasserlaeufe auf Fraser Island
Teil 2:
Manchmal endet ein Bach an einem Punkt, wo er nicht mehr weiterkommt. Was dann passiert, das nennt sich See. Oder auch See McKenzie. Besser auf Englisch "Lake McKenzie". Urspruenglich hiess er mal McKenzies Lake. Was aber nicht so flott auf der Zunge lag wie Lake McKenzie. So wurde das geaendert. Basta.
Und nun noch etwas Wissenswertes:
Oder doch lieber nicht. Zuviel Bildung tut nicht gut.
Lasst uns lieber ueber das Wetter reden.
Die Sonne schien, der Himmel war grau und aus dem Wasser kam eine schoene Frau.
Aber nicht auf diesem Foto. Die Frau wurde hier wegzensiert und netterweise durch ein Stueck Holz ersetzt, was der ganzen Szene aber irgendwie den Flair nimmt. Schade.
UND!
Wasserlaeufe auf Fraser Island
Teil 1:
Das was hier aussieht wie ein Weg, ja das ist ein Wasserlauf, ein Bach, ein Baechlein, was auch immer. Die besondere Eigenart dieses Baechleins besteht darin, a) ziemlich klar zu sein und b) dank a) sieht man den Boden, der c) zu ca. 95 % aus Sand besteht. Warum besteht er nur zu 95% aus Sand? Das ist ganz einfach: Nichts was zu 100% aus irgendetwas besteht, besteht auch wirklich zu 100% aus diesem etwas. Da ist immer noch irgendwas drin. Hier in dem Bach zum Beispiel Sandalen, Froesche, Holz (ganz wichtig), und natuerlich irgendwas was wie Sand aussieht, aber kein Sand ist. Und weil die gelaeufigen 99% nur eine Schlichte Ausrede sind, befinden wir uns mit unsrer Angabe von ca. 95% schon viel naeher an der Wahrheit. Das kann naemlich alles heissen. Achso, Aale sind auch drin. Und bevor wir's vergessen: Der Euzegazentie Riesenfarn ist auch drin, wenn auch nur mit seinen Wurzeln, und auch nur hier drin. Denn er braucht ca. 95% klares Wasser, was durch ca. 95% reinen Sand gefiltert wurde.
Und ueber Sand und Sand und Sand...
...am Strand entlang. DENN: Am Strand gibt es keine Corrugations. Und was Corrugations sind und warum sie es am Strand nicht gibt und vielleicht warum sie so einen ohrenbetaeubenden Laerm machen, darueber schreiben wir an anderer Stelle mal. Hier nicht. Hier ist nicht mehr genug Platz. Und ausserdem muessen wir uns noch was schoenes ausdenken und uns selber erst mal darueber im Klaren sein, was Corrugations ueberhaupt sind und dabei immer schoen im Hinterkopf behalten: "Denn wo ein Tal ist, da ist auch ein Berg." Oder umgekehrt.
Und wir fuhren ueber Stock und Stein.
Das heisst eigentlich eher ueber Sand und Sand und Sand und Sand und Sand und etwas huegeligen Sand und noch huegeligeren Sand, bis zu Sandbergen und natuerlich auch Sandtaelern, ist ja klar, ne?
Wo ein Berg ist, da ist auch ein Tal.
Hat man schon damals in HUS gelernt (fuer alle denen HUS nicht so gelaeufig ist, wie der Nisi und mir:
HUS ist gleich:
H das steht fuer die Heimat, nach der ich mich sehne Tag fuer Tag.
U das steht fuer das "UND", das Bindewort in dieser Welt.
Und S steht fuer die Sachkunde, die doch sehr interessiert, warum auch nicht?
Zusammen macht das: H und U und S = Heimat und Sachkunde (hatten wir alle mal in der Grundschule)).
Und dann haben wir ne Tour gemacht.
Nach Fraser Island. Wie ca. 500 andere Touristen es an diesem Tag auch gemacht haben.
Der kleine Unterschied: Wir haben nen Seeadler am Strand auf einem Zaunpfahl gesehn. Dieser hielt dort nach Fischen Ausschau. Aber das auch nur solang, bis der andere rote 4WD Bus mit den anderen 500 Touristen vor uns so nah an ihn rangefahren ist, bis er weggeflogen ist. Vielleicht hat er auch einen Fisch entdeckt. Aber das glauben wir nicht. Denn dann waeren ja nicht mehr die Touristen dran schuld. (Ja ich weiss, wir sind auch Touristen, aber ich kann Touristen trotzdem nicht ausstehn... zumindest manche Touristen, die meisten Touristen)
Whatever.
Das da sind die Everglades bei Tag
...um genau zu sein ziemlich am Ende vom Tag. Und um noch genauer zu sein, sind das denn wirklich die Everglades? Die Everglades sind doch eigentlich in Florida? Warum haben die Australier eigentlich nix, was wirklich nur sie haben. Ok, ausser vielleicht das Kaenguruh, den Koalabaer, diese ganz bestimmte Sorte Suesswasserkrokodile, den Ayers Rock, den Quietsche Sand von LaLaLand, zu viele Stubenfliegen im Outback (man betrachte die Ironie der ganzen Sache), das Great Barrier Reef, usw. usw.
Aber sie haben auch die Alpen, den Grand Canyon, die Herrenberg Strasse, die Coral Coast, die Chinesische Mauer, wie schon gesagt die Everglades und ich bin mir sicher noch vieles, vieles mehr.
Maggie, Maggie, Maggie...
Die Glasshouse Mountains...
Et Voila...
Dienstag, März 27, 2007
Das hier ist die Cold Goast
...aehh, tschuldigung, Gold Coast.
Na, was hab ich gesagt? Sieht doch echt schnuckelig aus.
Kennt jemand von euch diese 80er Jahre Science Fiction Comic Books, mit diesen monstroessen, apokalyptisch anmutlichen Coverbildern? Wo die Himmel, total Wolkenverhangen, den kurz bevorstehenden Weltuntergang ankuendigen. Und am unteren Bildrand, ganz klein, eine futuristische Stadt, mit futuristischer Skyline, in futuristischem grau gehalten, wo dieser futuristische Held wohnt, der den kurz bevorstehenden Weltuntergang auf eine futuristische Art und Weise verhindert. Ja genau, diese Bucher. So sah das hier aus. Nix mit Gold Coast.
Ups, das ist nicht die Gold Coast...
...das hier ist: Tobi's Foot Collection #7
Heute auf dem Quietsche Sand von LaLaLand:
Auf dem Quietsche Sand von LaLaLand,
Da passiert so Allerhand,
Denn wer nicht aufpasst, hat sicher schnell erkannt,
Ein Schuh kommt hier sehr leich abhand(en)...
..was sich nicht wirklich reimt, ueberhaupt ist dieser ganze Reimekram sowieso nur Muell. Kann das nicht jemand besser?!
Der goldene Strand von LaLaLand
Kater trifft Schlange...
...und Schlange trifft Kater. Und beide halten netterweise und unter gegenseitigem Einvernehmen lieber ein bisschen Abstand. Der Kater, weil die Schlange einfach viel zu lang und viel zu fett ist. Und die Schlange, weil der Kater einfach viel zu unkoordiniert um sie herumgewatschelt ist. Um genau zu sein, es waren zwei Kater. Zwei grosse Kater und eine Gans. Lasst uns die Gans an dieser Stelle mal vergessen und etwas genauer auf die beiden Kater eingehn.
Die Kater entstanden ganz unerwartet, morgens, nachdem sie als " Noch Nicht Kater" am Vorabend aus einem Club in Byron Bay (natuerlich auch gaenzlich unerwartet) rausgeflogen sind. Grund dafuer war wahrscheinlich, so wurde uns spaeter mitgeteilt, auch der Grund fuer die Kater am naechsten morgen. Dieses Spielchen kann man weitertreiben, so dachten die "Immer Noch Nicht Kater" und gesellten sich mit einem schwulen Schweden, der auch das Weite suchen musste, auf den Weg zu einem anderen Club. Dem "LaLaLa-Club".
So liefen also drei mutmassliche "Sehr Bald Kater" nachts durch die Strassen von Byron Bay und fragten jeden den sie trafen nach diesem ominoesen Club: "Hey, wo gehts denn hier zum LaLaLa, LaLaLaLLahhhh?"
Noch nie war es so einfach sich einen komplizierten Clubnamen zu merken wie an diesem Abend. Uebrigens, der Club hiess "LaLaLand", dort wo die Blumen bluehn und der Wein aus den Brunnen fliesst.
Mittwoch, März 21, 2007
Das sind unsere 7 Surfbretter
"Australische Echsenart Nr. 2"
Das da ist eine australische Echse
Weil wir nicht genau wissen, um was fuer eine Echse es sich exakt handelt, nennen wir sie hier, an dieser Stelle jetzt einfach mal "Australische Echsenart Nr. 1". Australische Echsenart Nr. 1 ist echt schoen und so gross wie nicht ganz 1 m. Ausserdem ist Australische Echsenart Nr. 1 etwas anders als...
Das da ist ein Kookaburra...
Auch genannt Cockelbiddy, aber da sind wir uns nicht so sicher. Nisi wollte es genauer wissen und schlug seinen richtigen Namen in einem Buch nach. Und weil sie jetzt soviel ueber diesen Vogel weiss, schreibt sie euch jetzt ein paar Zeilen darueber.
Hmmm Nisi, warum lacht mich dieser Vogel eigentlich immer aus?
Hahah Tobi muss pinklen, aber ich sag ihm nicht wo das Klo ist..
Das findet der Vogel wahrscheinlich sehr lustig.
Also gut, gegenueber im Cultural Center
Fuer ein Danke hats nicht mehr gereicht, da war ich schon weg.
Und wenn man telefoniert, kann man den Leuten zu Hause erzaehlen, dass es hier Affen gibt, denn ganuso macht der Kookaburra oder besser gesagt Laughing Kuukaburra. Zu lustig, dieses Gelaechter, wenn auf einmal 5 Kookaburras auf einmal loslachen...genug gelacht, Schluss jetzt.
In diesem Fluss gibt es...
...nur in unserer Imagination Krokodile.
...mindestens 2 Fische (aber zu klein, um von ihnen satt zu werden).
...schwimmende Kaenguruhs, Tauchkoalas und Quietscheenten.
...wirklich Krokodile.
...nur ein paar Felsen (auf die unmissverstaendlich dieses Schild hinweisen soll).
...absolut nichts, ueber das es sich wirklich lohnt, hier noch weiter Worte zu verlieren.
Nein, Spass...
..es war nur neblig, verdammt arg neblig. Und feucht. Und neblig. Eigentlich war nur das Objektiv meiner Kamera total beschlagen, aber das alleine waere ja langweilig gewesen. Natuerlich war es brudal arg neblig. Denkt ihr ich will euch verarschen? Ok, denkt ihr ich will euch verkackeiern (sagt die Nisi, denn es passt besser zu Ostern. Ihr versteht schon. Eier und so.)?
Nun also genau an diesem verdammt nebligen Tag sind wir ca. 3 mal mit der Autofaehre ueber einen Fluss gefahren. Warum sind wir an diesem verdammt nebligen Tag 3 mal mit der Faehre ueber einen Fluss gefahren?
- Antworten hierzu bitte im Gaestebuch einreichen (wir loesen das Raetsel dann demnaechst auf).
- Beschwerden hierzu bitte auch im Gaestebuch einreichen (falls wir vergessen das Raetsel demnaechst aufzuloesen).
Die blauen Berge waren allerdings alles andere als blau
Kommen wir nun zu den "3 Sisters"
Den drei Geschwistern.
"Drei Geschwister und zwanzig Japaner"
...auch ein schoener Name fuer einen Erotikroman.
Achso, falls jemand von euch auch mal gerne die 3 Geschwister kennenlernen moechte (aber nicht vergessen man muss sie sich immer mit nicht weniger als 20 Japanern teilen) - Man findet sie in den Blue Mountains, den blauen Bergen. Kennt jemand das Lied?
"Von den blauen Bergen kommen wir,
Unser Lehrer ist genauso dumm wie wir,
Mit der Brille auf der Nase, sieht er aus wie'n Osterhase,
Von den Blauen Bergen kommen wir!"
Ach war das schoen...
Ach, ich glaube ich hab zu viele Erotikromane gelesen...
Und sie schaut der Sonne entgegen...
In Sydney waren wir shoppen.
In Sydney angekommen...
...fanden wir uns ploetzlich in den 70er Jahren wieder. Huebsche, quadratische Schuhkartonwohnungen. Stapelbar wie Container auf einem Ueberseedampfer. Damals vielleicht eine modische Art umzuziehen, so liegen diese Containerwohnungen immer noch unveraendert im Hafen von Sydney rum und warten auf ihren Abtransport. Wobei, inzwischen wird sich die Marktsituation so zu ihren Gunsten veraendert haben, hohe Grundstueckspreise und so, im gefragtesten Viertel Sydneys. Da bleibt man doch lieber an Ort und Stelle. Auch in der Zeit ist diese geostile Wohnanlage stehengeblieben. So tapezieren doch einige ihrer Einwohner die Fenster immer noch mit mehreren Lagen Alufolie und trendigen "One Way Jesus"-Plakaten (hier leider nur schwer erkennbar) oder bleiben einfach bei den typischen 70er Jahre Vorhangmustern (geschwungene Linien auf ausgegilbtem Hintergrund) und stehen dazu. Auch der beherzte Name der Wohnanlage "Sirius (sagen wir mal) 77 (hoert sich doch zeitgemaess an" steht nicht zu klein vor der, hier nicht sichtbaren, Eingangstuer. Wie dem auch sei, so koennte doch das Interieur modernere Konturen angenommen haben. Hat es aber nicht.
Und das!
Bevor wir nach Sydney kamen, mussten wir uns naemlich noch durch eine 16 km lange Dirtroad via Robertson quaelen. Weil es da was zu sehen gab. Und zwar genau hinterm Arsch befand sich dieses schoene Lookout da. Was wir dort gesehen haben, verraten wir aber nicht. Ich finde jeder kann sich schon selbst hintern Arsch schauen. Aber was er dort sieht, soll er doch bitte auch fuer sich behalten. Vielen Dank.
Waren das die Fitzroy Falls?
Um ehrlich zu sein, auch das wissen wir nicht mehr so genau. Es gibt hier, in Australien, so viele Fitze Fatze Sachen. Den Ebenen von Fitzgerald. Den Fluss von Fitzeroy. Oder andersrum. Und alles ueber den ganzen Kontinent verteilt. Wer soll denn da noch den Ueberblick behalten?
Nur eines ist sicher. Es war kurz vor Sydney. Und die Nisi draengte, draengte nach Sydney.
Ein Wombat...
...auch liebevoll genannt "Bulldozer".
Nachts als wir schon schliefen fing aufeinmal an unser Bus zu wackeln. Ein seltsamer, scheuernder Klang kam von unterhalb des Autos und traf unser Gehoer. Hoert, hoert! Was kratz sich denn da an unsrer Anhangerkupplung? Bulldozer lieben Anhaengerkupplungen. Bulldozer kommen auch immer zu den Anhaengerkupplungen zurueck, die ihnen am besten gefallen haben. Bulldozer haben Floehe, im Fell. Und Bulldozer haben Matsche, am Fell. Und Achtung, jetzt kommt die Pointe! Wir hatten morgens Matsche, am Auto. Wir hatten aber keine Floehe, zumindest nicht am Auto...
Bitte beacheten!
Falls Sie beim Wochenendangelausflug mit Familie und Freunden unter Umstaenden einen "grossen weissen Hai" aus den Gewaessern von New South Wales fischen, so lassen Sie ihn doch bitte behutsam ins Wasser zurueck gleiten. Bei Nichtbeachtung der Verordnungen zum Schutze geschuetzter Arten fallen Strafgebuehren von bis zu 500 $ an.
Viel Glueck.
Der Sternenhimmel ueber Australien..
Ausserdem gab es...
Aber der Campingplatz...
Oh mann! Der hatte es in sich. Wohl einer der besten Plaetze, die sich bisher ueber uns freuen durften. Es gab schoenen Wald. Es gab schoene Voegel. Voegel die genau die Geraeusche von sich geben, die ein oder zwei lockere Raeder am Auto von sich geben wuerden, kurz bevor sie abfallen. Sehr tueckisch. Es gab schoene Lagerfeuerstaetten, zum Lagerfeuer machen. Auch selbst verstaendlich zum grillen. Und wenn man grad kein Fleisch zur Verfuegung hat, weil der naechste Supermarkt doch ein bisschen weiter weg ist. Ja dann grillt man halt was man grad so zur Hand hat. Kartoffeln (natuerlich), Tomaten, Zwiebeln und Knoblauch. Feuerholz gabs auch umsonst. Und schoen kleine Pfosten zum Surfbretter dran anlehnen. Wunderschoen.
Bedeutungsschwangerer Blick am Aragannu
...auf die See hinaus.
Diese See, das heisst dieser Strand, das heisst diese Kueste ist laut ortsansaessiger Information uebrigens die schoenste von ganz Australien. Mhm. Ja ja. Schaut euch diese dramatischen Rockformationen an. Schaut euch diesen aesthetischen Uebergang von Strand in Steppe an. Das muss eine Kueste erst mal hinkriegen... In der Tat.